Gymnastik nach Hüft-OP: Was Experten für schnelle Genesung empfehlen 

Aug. 7, 2025 | Physiotherapie für Senioren

Gymnastik nach Hüft-OP ist der entscheidende Faktor für deine erfolgreiche Genesung. Deutschland ist Spitzenreiter in Europa, wenn es um Hüftendoprothesen geht, und wir wissen aus unserer Erfahrung: Mit jedem Tag, den du nach der Operation liegen bleibst, baut sich deine Muskulatur weiter ab.

Die physiotherapeutische Nachbehandlung nach dem Einsatz einer Hüftprothese unterstützt nicht nur die Heilung des Gelenks und der umliegenden Strukturen, sondern hilft auch dabei, Muskeln und Sehnen wieder aufzubauen. Bereits in den ersten Tagen nach der Operation beginnt die Physiotherapie im Krankenhaus, bevor du nach fünf bis sieben Tagen wieder nach Hause entlassen wirst. Durch ein gezieltes 12-sitziges Gehschultraining kannst du deine körperliche Funktionalität und Selbstwirksamkeit signifikant verbessern. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Übungen du in welcher Phase deiner Rehabilitation durchführen solltest und worauf du dabei achten musst.

Warum Gymnastik nach der Hüft-OP so wichtig ist

Nach einer Hüftoperation beginnt ein kritischer Erholungsprozess, bei dem die richtige Gymnastik über den langfristigen Erfolg deines neuen Gelenks entscheidet. Regelmäßige Bewegungsübungen sind nicht nur förderlich, sondern absolut notwendig für deine vollständige Genesung.

Verlust von Muskelkraft und Beweglichkeit

Der Muskelabbau setzt tatsächlich bereits nach 24 Stunden Bettruhe ein. Während einer Woche ohne Bewegung können bis zu 1,5 Kilogramm Muskelmasse verloren gehen. Darüber hinaus besteht schon vor der Operation aufgrund der andauernden Beschwerden und Entlastung ein erheblicher Muskelschwund. Diese doppelte Atrophie – vorher durch Schmerzen und nachher durch die OP – führt zu einem enormen Kraftverlust.

Ab dem 30. Lebensjahr beginnt zudem ein natürlicher Umbau von Muskulatur in Fettgewebe von 0,3 bis 1,3 Prozent pro Jahr. Ohne Gegenmaßnahmen gehen so etwa 30 bis 50 Prozent der Muskelmasse bis zum 80. Lebensjahr verloren. Deshalb ist gezieltes Muskeltraining nach der Hüft-OP unerlässlich für die Belastbarkeit deines neuen Gelenks.

Vermeidung von Komplikationen wie Thrombose

Nach Operationen ist das Risiko für Blutgerinnsel deutlich erhöht, besonders bei orthopädischen Eingriffen. Um einer Thrombose vorzubeugen, erhältst du blutverdünnende Medikamente für mindestens vier Wochen. Allerdings ist die schnelle Mobilisierung nach dem Eingriff ebenso wichtig.

Zusätzlich empfehlen Ärzte das Tragen von Kompressionsstrümpfen, die helfen, die Schwellung zu reduzieren und den Blutfluss der tiefen Venen zu verbessern. Du solltest nicht länger als 30 Minuten ununterbrochen sitzen, sondern danach die Beine ausstrecken oder einige Schritte gehen.

Wiederherstellung eines sicheren Gangbildes

Nach einer Knie- oder Hüftgelenk-OP ist das richtige Gehen entscheidend für eine schnelle und sichere Rehabilitation. In der Gangschule lernst du unter physiotherapeutischer Anleitung, dich wieder richtig zu bewegen – zunächst mit Gehhilfen wie Unterarmstützen und später auch ohne.

Dabei werden gezielt Bewegungsmuster trainiert, die helfen, das neue Gelenk korrekt zu belasten, Fehlhaltungen zu vermeiden und Muskulatur aufzubauen. Besonders wichtig ist die Schulung eines gleichmäßigen, stabilen Gangbildes, um langfristige Beschwerden zu verhindern. Mit der richtigen Technik gewinnst du Schritt für Schritt deine Mobilität zurück und kannst schneller wieder in den Alltag einsteigen.

Die vier Phasen der Rehabilitation

Die Rehabilitation nach einer Hüftoperation verläuft in vier klar definierten Phasen, die deinen Weg zurück zur vollen Mobilität strukturieren. Jede Phase baut auf der vorherigen auf und ermöglicht dir, schrittweise wieder in dein aktives Leben zurückzukehren.

1. Frühmobilisation im Krankenhaus

Deine Rehabilitation beginnt unmittelbar am ersten Tag nach der Operation. Bereits dann sind die ersten Schritte mit deinem neuen Gelenk unter Begleitung der Physiotherapeuten möglich. In der Regel darfst du das operierte Bein sofort voll belasten, solange du keine Schmerzen verspürst. Zunächst lernst du, mit Unterarmgehstützen sicher zu gehen. Während des etwa fünftägigen Krankenhausaufenthalts werden täglich Übungen zur Aktivierung der Muskulatur durchgeführt. Besonders wichtig: Die frühe Mobilisation reduziert das Risiko von Komplikationen wie Thrombosen erheblich.

2. Beweglichkeitsaufbau in den ersten Wochen

Nach der Entlassung folgen etwa drei Wochen intensiver Rehabilitation, entweder ambulant oder stationär. In dieser Phase steigern Physiotherapeuten mit dir die Gehstrecke sukzessive und üben das Treppensteigen. Allerdings solltest du in den ersten sechs Wochen extreme Bewegungen vermeiden, die zu einer Auskugelung des künstlichen Hüftgelenks führen könnten. Die Hüfte darf nicht über 90 Grad gebeugt werden, und du solltest keine Dreh- oder Adduktionsbewegungen ausführen.

3. Kräftigung und Koordination ab Woche 6

Ungefähr sechs Wochen nach der Operation ist die Heilung der Weichteile ausreichend fortgeschritten. Nun kannst du mit intensiveren Kräftigungsübungen beginnen. Idealerweise findet zu diesem Zeitpunkt eine Reha statt, da nun die Intensität und Auswahl der Übungen erweitert werden kann. Die Physiotherapie konzentriert sich jetzt auf gezieltes Krafttraining sowie Koordinations- und Gleichgewichtsübungen.

4. Rückkehr in Alltag und Sport ab Monat 3

Nach etwa drei Monaten kannst du mit ersten gelenkschonenden Aktivitäten wie Schwimmen oder leichtem Radfahren beginnen. Voraussetzung dafür sind ein korrekter Sitz des Implantats und ausreichende muskuläre Stabilität. Nach sechs Monaten sind höhere Belastungen wie Wandern oder kontrolliertes Krafttraining möglich. Für geübte Sportler kann unter bestimmten Bedingungen nach 12 Monaten sogar ein vorsichtiger Wiedereinstieg in Sportarten wie Tennis oder Skifahren erfolgen.

Empfohlene Gymnastikübungen für jede Phase

Person lying on a mat performing a hip exercise by squeezing a blue ball between bent knees for hip replacement recovery.

Quelle: Surrey Physio

Gezielte Übungen sind der Schlüssel zu deiner erfolgreichen Rehabilitation nach einer Hüft-OP. Je nach Heilungsphase kommen unterschiedliche Gymnastikübungen zum Einsatz, die deine Muskelkraft, Beweglichkeit und Koordination wiederherstellen.

Beinheben im Liegen

In der frühen Phase nach der Operation beginnt die Gymnastik nach Hüft-OP bereits im Bett. Lege dich auf den Rücken und ziehe die Fußspitze des operierten Beins in Richtung Nase. Spanne dabei den vorderen Oberschenkelmuskel an und versuche, das gestreckte Bein von der Unterlage abzuheben. Zunächst kann diese Übung schwerfallen, doch mit Geduld wirst du Fortschritte erzielen. In der Bauchlage kannst du zusätzlich dein gebeugtes Knie anheben, um die Gesäßmuskulatur zu aktivieren.

Stabilisationsübungen im Stehen

Sobald du sicher stehen kannst, sind Gleichgewichtsübungen wichtig. Halte dich zunächst an einer Stuhllehne fest und verlagere dein Gewicht abwechselnd von rechts nach links. Achte darauf, dass beide Füße dabei am Boden bleiben. Führe dann dein operiertes Bein vorsichtig zur Seite und nach hinten, während du die Zehenspitzen immer nach vorne richtest. Diese Übungen stärken die stabilisierende Muskulatur rund um die Hüfte.

Treppensteigen und Gleichgewichtstraining

Das Treppensteigen ist anfangs eine Herausforderung, die mit der richtigen Technik gemeistert werden kann. Beim Aufwärtsgehen setzt du zuerst das gesunde Bein auf die nächste Stufe, während du beim Abwärtsgehen zunächst das operierte Bein eine Stufe tiefer stellst. Mit Gehhilfen bewältigst du Treppen im Nachstellschritt. Übung macht den Meister – trainiere regelmäßig an Treppenstufen, um dein Gleichgewicht zu verbessern.

Gehschule mit und ohne Gehhilfen

Im Krankenhaus beginnst du mit dem Dreipunktgang an Unterarmstützen. Später wechselst du zum Vierpunktgang und steigerst täglich die Gehstrecke. Wichtig ist, dass du Alltagsbewegungen wie das richtige Aufstehen aus dem Bett, korrektes Hinsetzen und gelenkschonendes An- und Ausziehen neu lernst. Hilfsmittel wie Keilkissen und Toilettensitzerhöhungen unterstützen dich dabei.

Dehnübungen für Hüftbeuger und Gesäß

Verkürzte Muskulatur kann zu Fehlhaltungen führen. In Bauchlage kannst du deinen Hüftbeuger dehnen, indem du das Bein in der Hüfte überstreckst. Fasse dabei den Fuß oder Unterschenkel und ziehe die Ferse zum Gesäß. Spüre ein leichtes Ziehen entlang des vorderen Oberschenkels. Vermeide dabei ein Hohlkreuz. Für die Gesäßmuskulatur sind Dehnübungen im Sitzen besonders effektiv.

Übungen mit Theraband zur Muskelkräftigung

Ab der dritten Phase deiner Rehabilitation kommt das Theraband zum Einsatz. Wickle es um deinen Fuß und halte die Enden in den Händen. Strecke dein operiertes Bein gegen den Widerstand des Bandes aus. Im Stehen kannst du das Band um beide Fußgelenke spannen und dein Bein zur Seite abspreizen. Der „Monster Walk“ mit dem Theraband um beide Beine ist besonders effektiv für die Hüftabduktoren.

Tipps für eine sichere und effektive Durchführung

Für einen erfolgreichen Heilungsprozess ist die korrekte Ausführung deiner Übungen unverzichtbar. Die richtige Technik schützt dein neues Hüftgelenk und maximiert den Trainingseffekt.

Richtige Belastung und Pausen einhalten

Trainiere deine Übungen idealerweise täglich in 3 Serien mit je 15-20 Wiederholungen und halte zwischen den Serien 10-20 Sekunden Pause. Achte während des Trainings auf eine gleichmäßige, ruhige Atmung. Wähle die Intensität deiner Gymnastik nach Hüft-OP immer so, dass deine Hüfte nicht mit Schwellung, Temperaturänderungen oder Schmerzen reagiert.

Hilfsmittel wie Greifzange oder Toilettensitzerhöhung nutzen

Verschiedene Hilfsmittel erleichtern deinen Alltag erheblich. Nutze eine Greifzange zum Aufheben von Gegenständen anstatt dich zu bücken. Ein erhöhter Toilettensitz minimiert das Beugen der Hüfte und erhöht deine Sicherheit. Für die Küche empfiehlt sich ein Servierwagen, der unnötige Wege vermeidet. Diese Hilfsmittel können vom Arzt verschrieben werden und sind oft erstattungsfähig.

Wann professionelle Anleitung durch Physiotherapie nötig ist

Obwohl die Physiotherapie nicht zwingend notwendig ist, kann dein Arzt sie verschreiben, wenn bei der 6-Wochen-Kontrolle noch deutliche Defizite erkennbar sind. Besonders nach der intensiven Heilungsphase ist professionelle Anleitung hilfreich, um die Intensität und Übungsauswahl zu erweitern.

Warnzeichen: Wann sollte man eine Übung abbrechen?

Höre auf deinen Körper! Breche die Übung sofort ab bei plötzlich auftretenden starken Schmerzen, Flüssigkeitsaustritt aus der Wunde, Rötung der Haut um die Narbe oder Überwärmung des Operationsgebiets. Falls du dich übernommen hast, kühle dein Hüftgelenk mit Eis und lege dein Bein hoch. Bei anhaltenden Beschwerden suche unbedingt ärztlichen Rat.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gymnastik nach deiner Hüft-OP tatsächlich der entscheidende Faktor für eine erfolgreiche Genesung ist. Wie du nun weißt, beginnt der Muskelabbau bereits nach 24 Stunden Bettruhe, weshalb die frühe Mobilisation so wichtig ist. Undoubtedly spielt jede Phase der Rehabilitation – von den ersten Schritten im Krankenhaus bis zur Rückkehr in den Sport – eine wichtige Rolle für deine langfristige Beweglichkeit und Lebensqualität.

Besonders wichtig ist dabei, dass du die empfohlenen Übungen regelmäßig und mit der richtigen Technik durchführst. Ebenso solltest du die Belastungsgrenzen beachten und auf die Signale deines Körpers hören. Darüber hinaus helfen dir die vorgestellten Hilfsmittel, deinen Alltag in der Anfangszeit sicherer zu gestalten.

Denke daran, dass die Rehabilitation nach einer Hüft-OP ein Marathon ist, kein Sprint. Folglich sind Geduld und Konsequenz gefragt. Mit jedem Tag wirst du kleine Fortschritte bemerken, die dich auf dem Weg zur vollständigen Genesung motivieren werden. Obwohl der Weg manchmal herausfordernd erscheinen mag, lohnt sich die Mühe – denn das Ziel ist ein schmerzfreies Leben mit deinem neuen Hüftgelenk.

Abschließend gilt: Je konsequenter du die vorgestellten Übungen in deinen Alltag integrierst, desto schneller wirst du zu deiner gewohnten Mobilität zurückfinden. Vor allem die richtige Balance aus Belastung und Schonung macht den Unterschied zwischen einer guten und einer ausgezeichneten Rehabilitation. Nutze daher die Expertise deiner Therapeuten und folge dem vorgestellten Übungsprogramm, um langfristig von deinem neuen Hüftgelenk zu profitieren.

Für Rückfragen stehen wir dir gerne zur Verfügung.

 

 

 

FAQs

Wann kann ich nach einer Hüft-OP wieder normal gehen?

Die Rückkehr zum normalen Gehen ist ein schrittweiser Prozess. In den ersten Wochen nutzt du Gehhilfen. Nach etwa 6 Wochen kannst du mit intensiveren Übungen beginnen. Die meisten Patienten gehen nach 3 Monaten wieder ohne Hilfsmittel, aber eine vollständige Erholung kann bis zu 6 Monate dauern.

Welche Übungen sind in der frühen Phase nach der Hüft-OP am wichtigsten?

In der frühen Phase sind einfache Übungen wie Beinheben im Liegen, Fußkreisen und leichte Stabilisationsübungen im Stehen wichtig. Diese aktivieren die Muskulatur, fördern die Durchblutung und helfen, Thrombosen zu vermeiden. Beginne vorsichtig und steigere die Intensität allmählich.

Wie lange muss ich Hilfsmittel wie Toilettensitzerhöhung oder Greifzange benutzen?

Die Verwendungsdauer von Hilfsmitteln variiert individuell. Generell werden sie in den ersten 6-8 Wochen nach der OP empfohlen. Sobald du schmerzfrei die Hüfte über 90 Grad beugen kannst und ausreichend Kraft hast, kannst du die Hilfsmittel schrittweise absetzen. Bespreche dies mit deinem Arzt oder Physiotherapeuten.

Wann kann ich nach der Hüft-OP wieder Sport treiben?

Leichte sportliche Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren kannst du meist nach etwa 3 Monaten wieder aufnehmen. Intensivere Sportarten sollten frühestens nach 6 Monaten und nur nach Rücksprache mit deinem Arzt begonnen werden. Die genaue Zeitspanne hängt von deinem individuellen Heilungsverlauf ab.

Wie erkenne ich, ob ich meine Hüfte bei den Übungen überbelaste?

Achte auf Warnsignale wie zunehmende Schmerzen, Schwellungen oder Überwärmung im Bereich der Hüfte. Wenn diese Symptome auftreten oder länger als einen Tag anhalten, hast du möglicherweise zu viel gemacht. Reduziere dann die Intensität und Häufigkeit der Übungen. Bei anhaltenden Beschwerden konsultiere einen Arzt.

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